Weihnachtsbäckerei die 1.

Vorigen Sonntag haben Janina und ich die erste Ladung Plätzchen für Weihnachten gebacken. Von den dort entstandenen “Punschherzen” haben wir bisher aber schon soviele genascht, daß ich irgendwie nicht daran glaube, daß wir zu Weihnachten davon noch welche übrig haben werden.

Punschherzen
Punschherzen

Heute haben wir “Ghana Taler” gebacken, ein Rezept, welches meine Mutter schon so lange wie ich denken dann bäckt. Zwar hat sie im Laufe der Jahre den Spaß daran verloren, aber Janina und mich hat das nicht abgehalten. Ich mag die Ghana Taler sowieso.

Ghana Taler

Das Rezept möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten:

Ghana Taler

Teig

  • 250 g Weizenmehl
  • 50 g Kakao
  • 3 g Backpulver (ein gestrichener Tl.)
  • 250 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 gestrichener Tl. gemahlener Zimt
  • 1 Ei (Kl. M)
  • 200 g Butter o. Margarine
  • 200 g gemahlene Mandeln

Zum Bestreichen/ Bestreuen

  • etwas Milch o. Sahne und etwa 100 g Hagelzucker

Zubereitung

Das mit Kakao und Backpulver gemischte Mehl auf die Tischplatte sieben. In die Mitte eine
Vertiefung eindrücken, Zucker, Vanillezucker, Zimt und Ei hinein geben und mit einem Teil
des Mehls zu einem dicken Brei verarbeiten. Darauf die in Stücke geschnittene Butter und
die Mandeln geben, alles mit Mehl bedecken und von der Mitte aus die Zutaten schnell zu
einem glatten Teig verkneten. Sollte er kleben, ihn eine Zeit lang kaltstellen. Den Teig 2-3
mm dick ausrollen, mit einer runden Form (etwa 4 cm) ausstechen und auf ein Backblech
legen. Die Plätzchen mit Milch oder Sahne bestreichen und mit Hagelzucker bestreuen.
Bei 175-200 (vor geheizt) ca. 12 Minuten backen.

Guten Appetit!

Leckereien im Herbst

Letzte Woche sah ich im TV ein Brot, welches ich so toll fand, dass ich es ausprobieren wollte. Nun ja, es ist doch recht aufwändig zu backen. Gestern habe ich zunächst die Füllung mit Schinken und Zwiebeln vorbereitet und dann eine Nacht im Kühlschrank stehen lassen.

Heute habe ich den zugehörigen Brotteig angerührt. Trotz des ersten Versuches mit Hefe und Sauerteig zu backen, gelang es mir gut. Der Teig verdoppelte seine Masse. Das Ausrollen war auch kein Problem. Nur das Brot zu füllen, zu halbieren und um sich selbst zu wickeln gestaltete sich etwas schwierig. Die Füllung wollte raus und nicht wieder in den Teigmantel.

Das Brot musste wieder ne halbe Stunde ausruhen.

Danach hab ichs dann einfach so in den Ofen geschoben und das beste gehofft. Nach 35 Minuten sah das Ergebnis doch besser aus als erwartet. Nur mit der erwarteten Höhe hat es noch nicht wie geplant funktioniert.

Das Geschmacksergebnis war besser als gedacht. Habe vorher noch nie wirkliches Zwiebelbrot gegessen. Der Wein gibt ne interessante Note, aber beim nächsten Mal nehme ich nur halbtrockenen Weißwein um den Kontrast zu testen.

Hier noch der Link zum Brot für alle, die es auch mal ausprobieren wollen.

Und hier noch meine Fotos :

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Eis – es kann so schwierig sein

Seit Montag versuche ich nun schon mal wieder Eis selbst zu machen. Und um ehrlich zu sein, ich habe es einfacher in Erinnerung. Als Kind habe ich mit meiner Mutter schon mal Eis mit meiner Kindereismaschine gemacht.

Das Cookie-Eis aus der Kinowerbung hatte es mir angetan. Da ich mir nun überhaupt nichts unter dem Geschmack von Cookie- Eis vorstellen kann, habe ich es heute ausprobiert. Von der Zubereitung der Eismasse war es doch relativ aufwändig. Besonders das doppelte Kochen der Masse machte es doch zu einem zeitintensiven Vergnügen.

Der Geschmackstest wird dann morgen folgen. Ich bin ja mal echt gespannt, besonders wie sich die Keksbrösel verteilt haben.

Heute konnte ich mein Eis nun probieren.  Die Keksbrösel sind leider noch nicht aufgetaucht,  aber das Eis an sich schmeckte sehr gut. Ein sehr interessanter Geschmack.

Hätte das Zeug dazu SSB’s neues Lieblingseis zu werden ;-)

Kirschkuchen “Matthias”

Ein Klassiker, den ich seit 15 Jahren gerne backe und der gerade in meinem Abijahrgang erstaunlich gut ankam. Weil ich gerade über das Rezept auf meiner Platte gestolpert bin, da will ich es euch natürlich nicht vorenthalten:

Kirschkuchen „Matthias“

Kirschkuchen vom Blech mit Schokolade und Nüssen

Zutaten:

  • 150g Butter oder Margarine
  • 250g Zucker
  • 4 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 3 EL Rum
  • 300g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 150g gemahlene Nüsse
  • 100g gehackte Schokolade (Zartbitter)
  • 1 Glas Kirschen

Zubereitung:

Butter, Zucker und Eier mit einer Prise Salz schaumig rühren.

Das mit dem Backpulver vermischte Mehl nach und nach unterheben, ggfs. eine kleine Tasse Milch hinzufügen.

Zuletzt Rum, Nüsse und Schokolade unterheben.

Glatt auf ein mit Backpapier ausgelegtes, gefettetes Blech streichen und die Kirschen darauf verteilen.

Bei 175° (vorgeheizt) ca. 35 Minuten backen. (Deckschicht nicht zu dunkelbraun werden lassen)

:-)

Indonesischer Klebreispudding

Hier ein Rezept für indonesischen Klebreispudding. Am Freitag gab es ähnlichen in Clausthal, mit diesem Rezept hier müsste er aber noch besser gelingen:

Zutaten:

  • 300g schwarzer Klebreis
  • ca 1,3l Wasser
  • 2 Pandanus-Blätter oder 1 Zimtstange
  • 180g Palmzucker
  • 380ml Kokosmilch
  • 2 Prisen Salz

Zubereitung:

Den Reis in ein Sieb geben und mit kaltem Wasser so lange abspülen, bis die ablaufende Flüssigkeit klar bleibt. Den Reis dann abtropfen lassen und anschließend in einen Topf geben. Das Wasser hinzufügen und den Reis darin 10-12 Stunden quellen lassen.

Danach langsam in dem Wasser erhitzen und zum Kochen bringen. 45 Minuten auf mittlerer Flamme kochen lassen.

Die Pandanus-Blätter mit dem Messer mehrfach einschneiden oder die Zimtstange 1- bis 2-mal durchbrechen. Nach der angegebenen Zeit zum Reis hinzufügen und den Palmzucker unterrühren. Eventuell öfters etwas Wasser dazugeben.

Den Herd herunterschalten und den Reis unter mehrfachem Rühren auf niedrigster Flamme weitere 20-25 Minuten garen. Zimstange oder Pandanus-Blätter herausnehmen. Der Reis sollte anschließend die Flüssigkeit aufgenommen haben und weich sein.

In der Zwischenzeit die Kokosmilch mit dem Salz verrühren und in einem Topf zum Kochen bringen. Auf kleinster Flamme 15-20 Minuten so lange kochen, bis die Sauce eine cremige Konsistenz annimmt. Den fertiggekochten Reis mit Palmzucker abschmecken, auf Schälchen verteilen und mit der Kokossauce servieren.

Guten Appetit!

The Simon Sunnyboy Sandwich

Ich habe heutemal spontan etwas ausprobiert. Da ich irgendwie neuerdings eine Affinität zu Doppeldeckersandwiches habe und auch Appetit auf Spiegeleier (Variante “Totgebraten”), da probierte ich vorhin folgendes, simpeles Konstrukt aus:

Das offizielle “Simon Sunnyboy Sandwich

Zutaten (für ein Sandwich)

  • 2 Scheiben Toast (bevorzugt Vollkorn)
  • 1 Scheibe guten Käse (kein billiger Schmelzkäse, ich habe guten Maasdamer genommen)
  • 1 bis 2 Löffel Krautsalat
  • 1 Spiegelei (gebraten je nach Vorliebe)
  • süßer Weißwurstsenf

Zubereitung:

  1. Brot toasten
  2. derweil die Spiegeleier nach Geschmack braten (bei mir von beiden Seiten “tot” gebraten)
  3. untere Brotscheibe mit Senf bestreichen
  4. Käsescheibe auflegen
  5. Krautsalat auf den Käse verteilen
  6. Spiegelei auf den Krautsalat
  7. nochmal Senf drauf, falls gewünscht noch eine Scheibe Käse verwenden
  8. Doppeldecker schließen

Guten Hunger :)

Gemüsetopf mit Senf

Hier ein neues Eintopfrezept, mir schmeckts superlecker:

Gemüsetopf mit Senf

für 2-3 Personen

Zutaten:

  • 2 Paprikaschoten (eine grüne, eine gelb)
  • 1 kleine Dose rote Bohnen
  • 4 Wiener
  • anderthalb Zwiebeln
  • mittelscharfer Senf
  • Brühe, Curry

Zubereitung:

  1. Paprika würfeln und mit einer halben grob gehackten Zwiebel beiseite stellen
  2. eine ganze Zwiebel klein hacken und im Topf in Öl anschwitzen
  3. Paprika und grobe Zwiebel dazu geben
  4. 1 Glas Wasser mit Gemüsebrühpulver anrühren, mit in den Topf geben
  5. gut aufkochen, so daß die Paprika weich wird, dann das Feuer runterstellen
  6. die 4 Wiener in Scheibchen schneiden, mit in den Topf geben
  7. Eintopf mit 2 Löffeln mittelscharfem Senf, etwas Curry und Pfeffer würzen
  8. Bohnen hinzugeben
  9. 10min auf kleiner Flamme wärmen, nicht mehr kochen
  10. nochmals abschmecken

Guten Appetit :)

Frühlingswok

Zur Abwechslung mal ein Rezept von Janina:

  • 500g Fleisch, in kleine Stücke oder Streifen geschnitten (Geflügel oder Schwein)
  • 2 kleine Knoblauchzehen, klein gehackt
  • 200-300g Tofu, kleingewürfelt
  • Mienudeln, anderthalb Platten
  • 400g Wokgemüse aus der Tiefkühltruhe
  • Curry, 5-Gewürzpulver, Mie-Nudelgewürz
  1. Fleisch mit 2 EL Sojasoße und 1 EL Austernsoße und gehacktem Knoblauch marinieren
  2. etwa 30min im Kühlschrank kaltstellen
  3. im Wok Fleisch samt Marinade anbraten, parallel dazu Mienudeln aufsetzen
  4. nach 5-7min die Tofuwürfel zum Wok hinzugeben
  5. mit Curry, 5-Gewürzpulver und Mie-Nudelgewürz würzen
  6. Gemüse hinzufügen
  7. während das Gemüse auftaut, Nudeln abtropfen
  8. erneut würzen
  9. weiche Nudeln untermischen
  10. nochmals würzen und abschmecken

Guten Appetit :)

Glücksröllchen

Am vergangenen Sonntag war mal wieder Zeit für asiatisches Essen, nach gemütlichem Musikhören und Beisammensein unter dem Motto “Whole Lotta Shakin’ Goin’ On“. J und ich bereiteten ein leckeres Gericht aus Frühlingsrollen zu.

Daher an dieser Stelle ein

Rezept für Glücksröllchen

Zutaten:

  • vegetarische Frühlingsrollen zum Frittieren im Wok (30 kleinere)
  • 300g Schweineschnitzel
  • 1 Dose Bambussprossen
  • 1 Glas süß saure Sauce
  • indisches Tandoorigewürz
  • 1 Teelöffel Zitronengraspulver

Zubereitung:

1. Die Frühlingsrollen im Wok frittieren und im Ofen warmstellen. Glücksröllchen
2. währenddessen das Fleisch würfeln
3. Fleisch im Frittierfett im Wok braten
4. Bambussprossen hinzufügen
5. mit Tandoori und Zitronengraspulver würzen
Glücksröllchen 2

6. süßsaure Sauce hinzufügen und im Wok gut durchmischen

Zum Wokgericht die Frühlingsrollen reichen und mit der süßsauren Sauce genießen.

Guten Hunger!