Auf dem Weg nach Süden…

Wunder der Technik – ich sitze zur Zeit im ICE bei Hanau, leider gibts hier nur GPRS, und das war eben auch noch instabil. Aber dafür Steckdose und Sitzplatz am Fenster :D

Der ICE hat mal wieder 5min Verspätung, hoffentlich klappt mein Anschluß dann in Ulm, da habe ich ganze 6 Minuten zum Umsteigen, und wer weiß, wie lange der Anschluß mit dem IRE nach Friedrichshafen brauchen wird. Dann lieber pünktlich den IC in Ulm erwischen…

Mit den Koffern gehts insgesamt besser, als ich erwartet hatte. Natürlich ist der Hauptkoffer groß, sperrig und voll, aber dafür muss das auch für 2 Wochen mindestens langen.
Bin ansonsten recht entspannt, pünktlich ausgeflogen und nun unterwegs, da hilft nix.

Apropos Bahn fahren, “Kaufen sie ein Ticket – das Abenteuer gibts umsonst.” Natürlich schlägt Janinas Wesheit mal wieder voll durch, mit mir im Abteil sitzt ein Dame, die im falschen ICE gelandet ist. Nach München geht der hier auch, aber eben ab Fulda nicht direkt. Imerhin war die Schaffnerin sehr kulant, hat das Ticket umgeschrieben und die Dame musste nichts extra bezahlen. Das hat mich doch positiv überrascht :)

Mehr dann, wenn ich angekommen bin…

Huawei E220 UMTS MINI USB Modem – set PIN

Huawei E220 HSDPA Mini USB Modem

To enter the PIN for your Huawei E220 HSDPA Modem under GNU/Linux without using a terminal emulator, ASM Software offers you the following interactive Perl script. Make sure to have kdialog installed. Kdialog is used to display the GUI.

The program checks if the modem is connected to the USB system and asks you for your PIN. Finally it tries to program the modem with the PIN you have entered with the proper AT command. A message is shown to reflect the status of the operation.

This code is based upon various sources which automate PIN setting on various UMTS data devices.

Download the script packed with Gzip: enterPIN.gz

Netz via UMTS Teil 3

Mittlerweile habe ich herausgefunden, daß zumindest BASE/E-Plus keine echten IPs verteilen. Bei jeder Einwahl erhalte ich eine 10.*.*.* IP, die offensichtlich durch einen NAT-Router wandert.

Hauptsächlich kann man so keine Programme verwenden, die selber Ports öffnen. Das hat natürlich Vor- und Nachteile. Backdoorprogramme und Trojaner, die einen Shellzugang bieten, sind auf diese Weise nicht erreichbar. Nachteilig ist jedoch das Problem, keine Dienste, wenn auch nur temporär anbieten zu können. Lokale Webserver, Bittorrent oder auch Webcam nach altem M$-Standard via Netmeeting funktionieren nicht mehr. Filetransfers via ICQ oder DCC funktionieren natürlich auch nicht.

Aber die wirklich wichtigen Dinge funktionieren natürlich :) Insofern kann ich das verschmerzen, Dateien kann man auch mailen.

Huawei E220 UMTS MINI USB Modem unter GNU/Linux

Nach Bastelei und langem googlen habe endlich das UMTS Modem auch unter Linux am laufen.

Konkret habe ich ein Huawei E220 UMTS MINI USB Modem, unter Windows funktioniert auch alles wie es soll. Unter Linux machen aber die Eigenarten des Modems Probleme. Prinzipiell arbeitet das Modem ganz normal als serielles Endgerät mit dem generischen Treiber “usbserial”. Leider funkt die eingebaute Flashdisk mit den Windowstreibern dazwischen.

Wenn man das Gerät einfach so unbefangen einstöpselt, sieht man nur die Flashdisk. Man muss also das Hotplugging dazu überreden, den Treiber für die Flashdisk zu ignorieren und stattdessen gleich den Treiber für das USB-Modem zu laden.

Dazu kopiert man das folgende Skript nach /etc/udev/rules.d/90-huawei.rules und lässt das Hotplugging die Arbeit tun.

SUBSYSTEM=="block", ACTION=="add", SYSFS{idVendor}=="12d1", SYSFS{idProduct}=="1003", OPTIONS="ignore_device"
SUBSYSTEM=="usb", SYSFS{idProduct}=="1003", SYSFS{idVendor}=="12d1", RUN+="/sbin/modprobe usbserial vendor=0x12d1 product=0x1003"

Die obere Zeile deaktiviert den Treiber für die Flashdisk, während die untere den Treiber für das eigentliche Modem einbindet.

Die ProductID und die VendorID muss evtl noch angepasst werden, am besten konsultiert man die Ausgabe von lsusb bzw. usbview.

Nach all dem Ärger kann man schließlich auf das Modem mit der Gerätedatei /dev/ttyUSB0 zugreifen. Mit einem beliebigen PPP-Dialer kann man anschließend die Verbindung herstellen. Ich benutze einfach KPPP.

Für BASE bzw. E-Plus verwendet man anschließend folgende Daten:

Initialisierungsstring: at+cgdcont=1,”ip”,”internet.eplus.de”
User: eplus
Passwort: gprs oder leer
Telefonnummer: *99***1# oder *99#
DNS: 212.23.97.2 und 212.23.97.3

Falls man die PIN-Abfrage nicht via Windows abgeschaltet hat, dann kann man dem Modem mit dem AT-Befehl AT+CPIN= “PIN” die PIN mitteilen. Im String ist PIN durch die 4stellige Nummer zu ersetzen. Die Anführungszeichen sind mit anzugeben.

Das obige Vorgehen bezieht sich auch Ubuntu Linux LTS 6.06 mit Kernel 2.6.15-29-amd64-generic. Im Netz findet man Hinweise, daß modernere Kernel ab 2.6.20 das Modem ohne Umweg als USB Modem erkennen. Im Zweifelsfall ausprobieren.

Genug für heute, es funktioniert einfach :)

Bildkompression bei UMTS Internetverbindung abschalten

Bislang haben sämtliche Provider von UMTS via Internet, die ich kenne, einen transparenten Proxy eingeschaltet, der den Traffic verkleinern soll. Für Volumenabhängige Tarife mag das noch sinnvoll sein, aber wenn man, so wie ich, eine volle Flatrate hat, dann möchte man keinen Traffic sparen.

Das Hauptproblem  besteht darin, daß Fotos und Bilddateien, die größer sind, komprimiert werden. Leider leiden gerade JPEGs darunter, wenn man etwa Fotogallerien oder dergleichen betrachtet.

Abhilfe kann geschaffen werden, wenn man Firefox benutzt (sollte man sowieso!).

Dazu ist das Plugin “Modify Headers” zu installieren und folgende Directiven zu setzen:

  • MODIFY Cache-Control no-cache
  • MODIFY Pragma no-cache

Anschließend sollte man nur tunlichst den Browsercache leeren, denn sonst sieht man dennoch nur die alten, komprimierten Bilder.

Hier funktioniert das jedenfalls erstmal ausgezeichnet :)

Netz via UMTS Teil 2

Ich bin drinn, mit Windows jedenfalls :)

Blaues Licht am Modem habe ich auch, allerdings nur wenn das Modem aussen auf der Fensterbank liegt, am USB Verlängerungskabel. Der nächste Test ist dann mit Linux, was vermutlich erstmal in Bastelei ausartet. Im Prinzip soll es ja ein reguläres USB Modem sein….hoffen wir das Beste :o)

Im Moment fliesst auch das Avira Update und ein langvermisstes Windowsupdate werde ich gleich auch noch einmal versuchen.

Netz via UMTS Teil 1

Heute war ich in HB im Weserpark und suchte dort einen E-Plus-Shop auf. Ziel war es, meine Internetanbindung drastisch zu verbessern. Modem ist eben doch zu lahm :(

Ich habe dann einen Vertrag über Internet via UMTS abgeschlossen. Für 25€ pro Monat geht das, wenn man bedenkt, dass der Zugang mobil ist und man nicht 3 Monate auf die DSL-Freischaltung warten muss Das zugehörige USB Modem ist noch nicht da. Das muss ich dann nächste Woche noch abholen.

Mehr, wenns soweit ist.