Ausflug am Himmelfahrtstag zur Rappenlochschlucht

Am heutigen Feiertag haben Janina und ich einen Ausflug nach Dornbirn gemacht. Wir haben uns die Rappenlochschlucht angesehen und das ganze mit einer 3stündigen Wanderung bis kurz vor Ebnit kombiniert. Die Schlucht ist sehenswert, teilweise über 100m tief. Man läuft allerdings eher unten. Es war recht dampfig und wam, aber auszuhalten. Viel mehr schreibe ich garnicht, Wikipedia und die zugehörige Webseite fassen besser zusammen, als ich das hier in Kürze könnte.

In der Schlucht und im engen Tal der Dornbirner Ache war es teilweise recht dunkel, daher gibt es auch keine Fotos von mir.

Mehr zur Schlucht unter http://www.rappenlochschlucht.at/

Auf dem Heimweg habe ich noch getankt (Super für 1,359€, Diesel 1,329€). An der Jet Tankstelle hatte trotz Feiertag sogar die Waschanlage geöffnet, für uns in Deutschland irgendwie undenkbar. Die Waschpreise waren sogar sehr zivil, aber 4,99€, was ich aber nicht genutzt habe. Die Füße taten doch vom Wandern etwas weh und wir wollten heim.

Mazda und die Tankanzeige

Normalerweise erzähle ich ja nicht viel über mein Auto, der Mazda fährt und ist abgesehen vom Durst für den Kurzstreckenbetrieb super. Heute hatte ich ein spezielles Erlebnis.

Der Tankinhalt geht zur Neige, morgen wollen Janina und ich nach Wangen auf den Flohmarkt fahren. Im Anschluß will ich noch einen Umweg nach Österreich machen und dort volltanken.

Pünktlich ging heute auf der Heimfahrt von der Firma die Reserveleuchte an, ich wollte eh zur Überbrückung noch ein paar Liter tanken. Die Ungenauigkeit der Anzeige war mir schon früher aufgefallen. Aber an der Jet Tankstelle wurde es dann spannend, ich habe also für 10€ E1o dazugetankt, soweit alles im Lot. Das gibt knappe 7 Liter und damit für mich bei meinem aktuellen Verbrauch weitere 80km Reichweite. Bezahlt, Motor angelassen, und dann blieb der Zeiger unten. Die Lampe leuchtet immernoch, obwohl der Zeiger klettern sollte.

Ich gehe nicht von einem Leck im Tank aus, ich vermute nur, daß der Schwimmer für die Füllstandsanzeige sich verhakt hat. Hoffentlich ist dann nach nächster Volltankung wieder alles im Lot, nur wohl ist mir dabei nicht. Ich verlasse mich morgen also auf die Reichweitenerfahrung unter Annahme von einem intakten Behälter, aber es wird schon schief gehen.

In 30 Jahren habe ich sowas noch nie erlebt. Mazda verbaut offenbar Schätzeisen.

Ausflug zum US Car Treffen in Überlingen

US Car Treffen in Überlingen am 28.7.2013
US Car Treffen in Überlingen am 28.7.2013

Janina und ich haben heute einen Ausflug nach Überlingen zum US Car Treffen gemacht. Dort gab es verschiedene US Autos zu sehen, von den 50ern an bis zu modernen Jeeps und Chryslern.

Sehr eindrucksvoll war ein echter DeLorean, dort fehlte nur der Fluxkompensator. Ansonsten gab es einige schöne alte Cadillacs und Oldmobile aus der 50ern zu sehen.

Es war allerdings sehr sehr warm und wir sind dann zeitig wieder heimgefahren.

Fotoalbum bei Google unter https://plus.google.com/photos/109945049476161511185/albums/5905635924149027345?banner=pwa

Jahresabschluss Auto

Am Mittwoch, den 27.3. hatte ich mein Auto genau ein Jahr. Nach der Tankung heute Mittag habe ich dann mal ein bißchen Statistik gemacht, da ich ja alle Ausgaben notiert habe.

Ich bin in einem Jahr mit meinem Mazda 3 knapp 8804km gefahren, habe dafür 786l Super E5 und Super E10 getankt. Mein Verbrauch landet damit im Durchschnitt bei 8,9l/100km. Ich bin damit halb zufrieden, ich fahre leider überwiegend Kurzstrecke und noch Automatik, aber bei 8,5l wäre ich ursprünglich schon mal gerne rausgekommen.

Ausgegeben habe ich inklusive Versicherung anteilig für 3 Monate 2013 und fehlend 3 Monate in 2012 etwa 3100€. In der Summe ist auch die Jahresinspektion drin, die gefühlt deutlich teurer als erwartet ausfiel. Aber ich wollte das beim Fachhändler machen lassen.

Ich fühle mich damit bestätigt, Auto fahren ist Luxus und ein teures Vergnügen. Leider bin ich darauf angewiesen. Die Summe würde ich lieber sparen, wenn ich könnte.

Allerdings ist zumindest die Freiheit, mal weiter weg fahren zu können und beim Einkaufen den Kofferraum schön voll zu machen, ein echtes Plus. Aber pauschal sagen, man braucht einfach ein Auto, soweit würde ich weiterhin nicht gehen. Solange Mami und Papi das finanzieren, mag das ja alles noch angehen, aber diesen Luxus hatten auch schon zu Studienzeiten nicht alle meiner Kommilitonen.

Super E5 oder Super E10 – die Entscheidung

Nach dem ich jetzt mehrere Monate nur Super E5 getankt habe, ohne die Fahrstrecken und Fahrweisen groß zu ändern, habe ich jetzt einen Vergleich zu einer Tankfüllung mit Super E10. Mein Auto braucht von beiden gleich viel, rein statistisch sogar mehr E5.

In Summe heisst das für mich, Fragwürdigkeit des Ökobenzins hin oder her, ich habe dadurch keine Nachteile mit meinem Auto. Daher kann ich den Steuervorteil gerne mitnehmen, das sind immer 3 bis 4 Cent pro Liter.. Ich tanke von nun an wieder Super E10.

Super E5 und Super E10 im praktischen Vergleich

Ich habe jetzt etwas über ein halbes Jahr mein Auto. Mittlerweile habe ich auch etwas Statistik zum Spritverbrauch gesammelt. Dabei habe ich sowohl lange Super E10 und die letzten mehreren Male Super E5 getankt.

Festgestellte Fakten:

  1. Im Normalbetrieb “zur Arbeit” mit viel Kurzstrecke ohne ordentliches zügiges und gleichmäßiges Fahren hält sich der Verbrauch in ähnlichen Regionen zwischen 8,5L bis 9L auf 100km Strecke.
  2. Langstrecke mit gleichmäßiger Autobahnfahrt (getestet zur Xzentrix) habe ich bislang nur mit Super E5  gemacht und dort war der Verbrauch spürbar besser, nur noch 8L auf 100km.
  3. Der Motor ist gefühlt mit E5 etwas griffiger und responsiver, im Alltagsbetrieb habe ich aber trotzdem wenig Verbrauchsverbesserung gemessen. Da ich aber eher verhaltener fahre (allermeistens), merke ich diesen Umstand sehr sehr selten.
  4. Nageln oder Klopfen habe ich mit Super E10 bis dato nicht bemerkt. Meistens habe ich allerdings Markensprit im Tank (Tendenz zu Agip und OMV aktuell)

Mein Fazit:

In Zukunft kann ich wohl wieder Super E10 tanken, solange keine Fernfahrt ansteht. Ich gewinne und verliere wenig, als daß sich die 4 Cent pro Liter rechtfertigen.

“Freie Tankstellen sind immer günstiger”

Die obige Aussage galt ja irgendwie Jahrelang, ich konnte sie meist auch verifizieren. Aber in letzter Zeit stimmt das einfach nicht mehr. An meinem täglichen Arbeitsweg liegen 5 Tankstellen, 2 frei, 3 Marke.

Heute wieder Beobachtung um ca. 16:50 auf der Heimfahrt gemacht:

  • Aral in Pfingstweid will für den Liter Super E10 1,559€
  • BFT an der B30 zwischen Lochbrücke und dem Flughafenkreisel will für Super E10 1,639€

Beide Stationen sind ca 3km auseinander.

Diese Beobachtung habe ich auch schon an anderen Wochentagen und öfters (eigentlich jede Woche) gemacht, allerdings nicht immer mit einer solchen Spanne. Aber die Tendenz ist die gleiche, oft genug sind die freien Tankstellen bestenfalls auf dem gleichen Preisniveau wie die Markentankstellen. Jedenfalls an meinem Arbeitsweg waren die Freien noch nie echt günstiger. Und bis hinter Salem zur günstigen BFT mag ich halt nicht fahren ;)

Auch 1Cent Unterschied zählt schon nicht mehr, da ich als ADAC-Mitglied z.B. bei Agip 1Cent pro Liter Rabatt bekomme. Oft genug war die Tinol Tanke genau 1Cent unter der Agip. Kein Wunder, daß ich bisher fast immer bei der Agip war.

Es ist irgendwie verdammt schwierig, den korrekten Preis zu finden. Auf Verdacht günstig Tanken hilft auch nicht immer. Z.B. hatte ich vor Wochen im Vergleich günstig bei Agip 1,559€ gehabt, nur 2 Tage später fiel es auf 1,529€. Arf.

Auch die Kontrolle bei clever-tanken.de hilft wenig. Die Preisangaben sind auch nicht immer korrekt.

Am Wochenende will der Mazda jedenfalls wieder Sprit, mal schauen wie übel die Preisniveaus dann sind.

PS an meine Familie in Achim: Kontrolliert mal ob die Fahrt zum Dodenhof wirklich lohnt, ggfs ist die Shell in Achim-Ost mit ADAC-Rabatt eine genauso gute Wahl, wenns nur ums Tanken geht.

Matthias wäscht sein eigenes Auto (zum ersten Mal)

Ich war heute in Tettnang in der dortigen textilen Waschstrasse waschen. Und ich weiss auch, meine kleine Schwester muss gleich lästern ;)

Der Betreiber ist bei Google Maps noch nicht genau verzeichnet, ich habe daher die Lage von Hand markiert, sie liegt neben der dortigen TÜV-Stelle.

http://maps.google.de/maps?q=47.663899,9.573662&ll=47.66585,9.573898&spn=0.371789,0.617294&num=1&t=m&z=11

Waschangebot:

5 Programme von Premium bis billig, ich hab mittig für 9€ gewaschen, Vorwäsche, Waschen, Schaumwachs, Trocknen.

Anlage:

Eine textilbestückte Christ-Waschstrasse, gefühlt relativ kurz mit langsamer Bandgeschwindigkeit (kam mir vllt wegen längerer Nicht-Nutzung von Anlagen mit Band vllt nur so vor). Man muss leider sitzenbleiben, da sieht man so wenig.

An Technik gibt es 1 Paar Stummelbürsten, 2 Paar Dach- und Seitenbürsten, Wachsbogen und 1 Bogen Trockner ohne Türabtrennung, gefühlt 4 Turbinen mit klassischer Teleskopdachdüse (die gute alte Napfe).

Das Personal war freundlich, aber des Deutschen nur wenig mächtig. Die Einweisung aufs Band war ok. Vorwäsche mit Lanze war einmal rum, gefühlt ordentlich genug, aber nicht zu ausführlich. Die Vorwäsche z.B. beim Dodenhof kam mir im Vergleich immer gründlicher vor.

Das Waschergebnis ist insgesamt ok, ich denke, ich fahre da wieder hin. Vorallem liegt die Anlage direkt am Heimweg von meiner Arbeit.

PS: Es gibt auch Staubsauger und Handwäsche, wems beliebt. Die meide ich aber aus Prinzip, Tisa will die Bürsten rotieren sehen ;)

Ausflug nach Wangen im Allgäu mit Janina

Ausflug nach Wangen i. Allgäu am 27.4.2012
Ausflug nach Wangen i. Allgäu am 27.4.2012

Heute nachmittag haben Janina und ich relativ spontan das gute sommerliche Wetter genutzt. Wir haben einen Ausflug nach Wangen im Allgäu gemacht. Immerhin haben wir aktuell 19 bis 20 Grad hier unten am Bodensee.

Über Tettnang und schöne grüne, hügelige und schmale Nebenstrassen sind wir mit dem Auto hinübergefahren und haben dann einen ausführlichen Stadtrundgang gemacht. Kollegen hatten mir berichtet, Wangen sei sehr schön, und sie hatten nicht zu viel versprochen. Viele nette Straßen und Gäßchen mit bemalten, teilweise älteren Häusern geben ein hübsches Bild und laden zum bummeln ein.

Wir wollten dann noch Eis essen, allerdings war die Auswahl an Eiscafes recht begrenzt. Das beliebteste Lokal offenbar platzte aus allen Nähten, weder drinnen noch draussen gab es einen freien Tisch. Auch die Schlange an der Theke war sehr lang. Aber wir wurden dann in einem anderen Cafe fündig und haben schön gesessen.

Auf der Heimfahrt über Lindau und Kressbronn hatten wir dann bestes Sonnenwetter mit Alpenblick. Oberhalb von 1200m liegt immer noch Schnee, aber es wird deutlich weniger. Im Gegensatz zur Vorwoche ist der Pfänder aktuell schneefrei.

Die B31 nach daheim war gut verstopft, nur mit Stop’n’go und bis zu 70km/h kamen wir durch.

Meine Fotos liegen bei Google+/Picasa unter https://plus.google.com/photos/109945049476161511185/albums/5736101009227174849 öffentlich ab.

Mit dem Auto schneller zur Arbeit?

Wie oft musste ich mir in den letzten Jahren anhören “Mit einem Auto wärst Du doch viel schneller im Büro.”

Blabla, heute habe ich mal die Probe gemacht und bin mit dem Auto zur Arbeit. Der Verkehr war hin und zurück für die Verhältnisse hier in Friedrichshafen normal, etwas Pech hatte ich mit den Rotphasen an den Ampeln auf dem Rückweg. Insgesamt hätte ich vielleicht 3 Minuten schneller sein können.

Im direkten Vergleich kam dann heraus, mit dem Auto 4km durch die Stadt bin ich genauso schnell wie auf dem Fahrrad, bei dem ich auch noch schnelle Schleichwege benutzen kann.

Ergo nix gewonnen, zumindest zu meinem noch aktuellen Büro im FEZ der ZF Friedrichshafen AG. Wie das dann ab Mai nach Tettnang aussieht, wird sich weisen. Dort ist die Strecke allerdings deutlich länger und das Fahrrad kann man dann schlecht zum Vergleich ranziehen.

Merke: wer unter 4km zum Arbeitsplatz hat, ist mit Fahrrad fahren immer besser bedient, als mit dem Auto. Vorallem wenn rote Ampeln und Zone 30 auf dem Weg liegt.