“Sonntagsbericht” (aus dem alten Blog)
Samstag nachmittags war ich bin Binchen auf der Altenburg bei schönstem Wetter, danach waren wir noch auf dem Greifenklaukeller zum Bierchen trinken, was recht nett war. Der halbe Liter für 2,20EUR, da kann man nicht meckern, das ist ein guter Preis für leckeres, ungespundenes Kellerbier. Wir haben dann auch die Zeit etwas vertrödelt und kamen etwas später und angeheitert zur Party.
Die Geburtstagsparty war ganz nett und ich war recht entspannt, ansich ein seltenes Ereignis, weswegen ich es hier positiv festhalten möchte. Habe mich nett unterhalten, beinahe zuviel Bier getrunken, aber was tut man nicht alles. Zum Glück kamen die meisten nicht aus Bamberg, und es kannten sich auch nur jeweils 2 oder 3 Leute. Das machte die Party dann doch etwas offener und vermischter ohne Grüppchenbildung. Ein großer Vorteil, wenn man wie ich völlig fremd für kurze Zeit in den Kreis reinkommt.
Gestern waren wir mit Sabines Freundin Kati (Halleluja, Fotos folgen noch ) in der Fränkischen Schweiz, erst waren wir zwischen Heiligenstadt und Ebermannstadt wandern. Wir hatten schöne Sandwiches dabei, Senf und Salat machen eben aus trockenem Brot doch etwas anständiges.
Danach haben wir uns die Binghöhle angeschaut, was sehr angenehm war. Draußen 27 Grad und pralle Sonne, drinnen angenehme 8 Grad wie überall unter Tage. Es gab eine 40minütige Führung und die war sehr interessant. Es gab viel sehen an wunderschönen Stalaktiten und Stalagmiten. Besonderes Novum war ein Urzeitkrebs, der blind und klitzeklein in einem dunklen Höhlenteich lebt, sowie eine grüne Moosart, die sich an alten Lampen im warmen Lichtkegel ansiedelt. Interessantes Detail, die Höhlenbeleuchtung war mit LED Lampen gemacht. Es gibt da wohl eine ganze Forschungsrichtung, welches Licht für Höhlen und ihre spezielle Umgebung am besten geeignet ist.
Nach der Höhlentour sind wir über die grünen Hügel gefahren Richtung Ansess um dort Bier zu trinken. Eigentlich wollten wir in ein Nachbarnest zu “Katis Bräu”, einem wohl bekannten und guten Biergarten. Aber dort waren an die 300 Biker mit Anhang, so daß alles übervoll war. Spricht natürlich für die Qualität, dort soll es wohl einen besonders guten Schinken geben, aber zu einer Kostprobe kam es dann nicht. Wir haben uns dann in Ansess unterhalb vom Schloß in den Biergarten einer Brauereigaststätte gesetzt, wo Sabine und ich erstklassiges Dunkelbier mit einer schönen Malznote verputzten.
Abends waren wir dann mit den Eltern im Maiselbräukeller, wo wir gut und gemütlich aßen und insgesamt 4,5 Liter Kellerbier verputzten.
Ein gelungener Tag!
Heute gehts in Bamberg in die Ausstellung “1000 Jahre Erzbistum Bamberg” und danach fahren wir heim. Mittwoch früh gehts dann Richtung Spanien und soweit ich die Planung kenne, werd ich die Fuhre am Grenze Frankreich übernehmen.
Vielleicht melde ich mich von daheim noch mal, falls es Netz gibt aus Spanien, wenn nicht aus Clausthal wieder.